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Services für Pferde

Klassisch Chinesische Medizin

Die Klassisch Chinesische Medizin gibt es im Gegensatz zur bekannteren Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) schon viele hunderte von Jahren. Beide Methoden haben valide Ansätze und ähneln sich. Ich habe mich für die Klassisch Chinesische Medizin entschieden, da das große Ganze im Vordergrund ist und der Fokus primär nicht auf die Symptome gelegt wird. Für mich ist die Klassich Chinisische Medizin daher der Inbegriff von einer umfassenden (holistischen) Ansicht.

Akupressur

Die Akupressur ist mir am Anfang meiner Ausbildung wie Zauberei vorgekommen. Es schaut aus wie Streicheln, ist aber so viel mehr. Ich liebe sie als Werkzeug, da sie kaum den Körper manipuliert und keinen Halt nimmt, jedoch große „Störungen“ wieder aufheben kann. Bei Akupressur-Sessions kommen bei mir immer die ätherischen Öle zum Einsatz. Durch diese wirkt die Anwendung zusätzlich noch wie eine Aromatherapie.

Shiatsu

Die Shiatsu Anwendung kommt bei mir eher erst zum Einsatz, wenn ich das Pferd und den Besitzer schon eine Weile kenne. Von all meinen Techniken ist Shiatsu  tendenziell die, in welcher der Körper am meisten manipuliert wird, da verspannte Körperregionen ausgedehnt werden. Dadurch verliert das Pferd allerdings gewohnten Halt. Die Anwendung wird im Idealfall mit gutem Training begleitet. Geliebt wird sie von den Pferden auf jeden Fall! Meist setze ich bei Shiatsu Einheiten auch ätherische Öle ein, da sie mir helfen, noch tiefer in den Muskel einzudringen und das Dehn-Erlebnis von dem Pferd etwas weicher empfunden wird. Gerne biete ich nach einer Shiatsu-Einheit auch ein Fläschchen mit ätherischen Ölen an, da es empfehlenswert ist, die Muskeln noch ein paar Tage mit ihnen zu unterstützen.

Moxibustion

Die Moxa Zigarre setze ich gerne bei Pferden ein, zu denen ich schon ein Vertrauen habe und bei denen ein wenig „die Kälte“ eingedrungen ist. Zum Beispiel bei Husten oder Rückenschmerzen aber auch, wenn der Magen tendenziell hochgezogen ist. Die Moxa Zigarre ist mit Beifuß-Kraut gefüllt, sie glimmt und raucht, daher könnte sie am Anfang für die Pferde etwas gruselig wirken. Kommt ein Pferd jedoch einmal auf den Geschmack, genießt es nur noch. Mit der warmen Zigarre fährt man die jeweiligen Meridiane ab und verweilt bei den Punktenl, die außer Balance sind.

Die 5 Elemente

Das große Ganze… Die fünf Elemente (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) bilden das Fundament der Klassisch Chinesischen Medizin. Durch die Einteilung in das jeweilige Element und die Berücksichtigung der Wechselwirkungen zu den anderen Elementen, werden verschiedene Verhaltensmuster, Symptome und „Probleme“ zu einem großen Ganzen verschmolzen. Durch dieses Wissen kann man ganz schnell einen klaren Weg erkennen, den es braucht, um ein eventuelles Ungleichgewicht wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Solltest du Interesse daran haben, welches Element dein Pferd ist und mit welchen Akupressurpunkten du es unterstützen kannst, können wir uns gesondert einen Zoom oder Skype Termin ausmachen, bei dem wir einen Fragenkatalog durchgehen. Binnen einer Woche nach dem Termin bekommst du eine ausgearbeitete Mappe mit der Erklärung des Elements mit all seinen Wechselwirkungen, Trainingsempfehlungen und eine Auflistung mit Akupressurpunkten. Wir werden dann auch bei einem zweiten Termin vor Ort die Punkte gemeinsam durchgehen. Wenn du die Akupressurpunkte regelmäßig bei deinem Pferd anwendest, kannst du die Elemente wieder in ihre Balance bringen. Das kann sich sowohl positiv auf physische als auch auf psychische Symptome auswirken.

 

Weitere Spezialisierungen

Für mich ist ein Spezialist jemand, der eingesehen hat, dass er nie ausgelernt hat. Um einen holistischen/umfassenden Ansatz zu bieten, sind für mich folgende Werkzeuge nicht wegzudenken. Diese Werkzeuge setze ich natürlich individuell abgestimmt ein.

Arbeit mit Ätherischen Ölen

Zu den „Young Living Ölen“ habe ich nach einem Autounfall gefunden. Sie haben nicht nur meine Halswirbelsäule wieder in die richtige Richtung gebogen, sondern auch meine Seele geflickt. (Man muss es probieren, um zu wissen, dass es wirklich so ist.)

Die Arbeit mit den Ölen und Tieren ist unglaublich fruchtvoll.

Trust Technique

Ich freu mich darauf, nach der Absolvierung des ersten Kurses im März 2021 mit der Ausbildung zum Trust Technique Practitioner zu beginnen. Die Trust Technique zu beschreiben ist kaum möglich. Aber ich werde es versuchen.

Sie verändert alles. Das kann ich versprechen. Wie du dein Pferd siehst, wie dein Pferd dich sieht, wie sich dein Pferd selbst wahrnimmt und wie ihr miteinander umgeht.

Und es ist relativ simpel: Man nimmt „einfach“ das Denken aus der ganzen Formel. Das bedeutet, du hilfst deinem Pferd (Hund, Katze, dir selbst) seine Gedanken zu reduzieren, indem du deine Gedanken reduzierst. Hört sich einfach an, ist es auch, manchmal aber auch nicht.

Man beginnt immer an einem für das Tier sicheren Ort. Wenn Besitzer und Tier an diesem Ort die Technique gemeistert haben, (sprich ihr beide an Wahrnehmung und Vertrauen zueinander dazu gewonnen habt) kann man die Technique auch an schwierigeren Orten anwenden – an Orten, an denen das Tier Angst hat oder nervös ist.

 

Pferdeernährung

Man könnte sagen, dass mir die Spezialisierung in der Pferdeernährung etwas aufgezwungen wurde. Mein Pferd litt unter Magengeschwüren und kämpft mit einer Darm-Leber Krankheit (oft KPU genannt).

Besuche ich meine Schützlinge, achte ich auf Magenrillen, die Zusammensetzung des Kots bzw. bespreche ich bei Kennenlernterminen immer auch die Fütterung. Ich will mich nicht als Fütterungsexperte darstellen, da dieses Gebiet einfach riesengroß ist. Jedoch versuche ich, aus genau diesem Grund, mein Wissen ständig zu erweitern.

Sollte der Verdacht auf KPU bestehen, kann ich auch gerne einen Urintest einschicken. Hier arbeite ich mit dem Labor Vetscreen zusammen. Bei der KPU Untersuchung von Vetscreen wird der Indikan-Wert und der Kryptopyrrolurie-Wert ausgewertet. Der Indikanwert gibt an, in wie weit Fehlgährungen stattfinden, der Kryptopyrrolurie-Wert informiert über die Entgleisung des Leberstoffwechsels.

Hospiz Begleitung

Auch diese Berufung kam etwas unerwartet, ist für mich jedoch etwas ganz Besonderes.

Bis jetzt durfte ich zwei Hunde auf den Tod vorbereiten. Hier kommen die ätherischen Öle zum Einsatz. Auch für den Besitzer. Beide Hunde kannte ich schon gut.

Ich bin für dich und deinen Schützling gerne da, solltet ihr Unterstüzung brauchen.

SHP Hufbearbeitung

Bei der Hufbearbeitung liegt es mir besonders am Herzen, den Huf physiologisch im Einklang mit den inneren Gegebenheiten zu bringen. Natürlich ist es dafür auch notwendig, alle Hufe und deren Zusammenspiel mit dem gesamten Körper aber auch der Psyche des Pferdes zu beachten.

Strasser Hoofcare Professional (SHP)

Als Strasser Hoofcare Professional (SHP) bearbeitet man die Hufe nach dessen inneren Strukturen und achtet stets auf die Zusammenhänge mit der Haltung, Fütterung und Körperhaltung der Pferde. Die Ausbildung dauert 2 Jahre. Um zertifiziert zu bleiben, ist es notwendig, regelmäßig Fortbildungen zu besuchen. Ich werde die Ausbildung im Frühjahr 2022 abschließen.

Innere Strukturen des Hufes

Den Huf nach seinen inneren Strukturen zu bearbeiten bedeutet, dass man als Erstes den Huf in seinen physiologischen Ursprung zurückversetzt. Darunter versteht man vereinfacht beschrieben, dass das Hufbein bodenparallel ist und dadurch der Kronsaum einen Winkel von 30 Grad aufweist. Erst wenn der anatomische Ursprung hergestellt ist, wird über einen orthopädischen Eingriff nachgedacht, um eventuelle Fehlbildungen/Zwänge  (zB. Trachtenzwang oder Eckstrebenzwang) zu korrigieren. Bei einem orthopädischen Eingriff ist immer an den gesamten Organismus zu denken. Sollte auf einmal ein Hufmechanismus hergestellt werden, kann es sein, dass das Pferd fühlig geht, oder plötzlich freigesetzte Schlackstoffe angelaufene Füße erzeugen. Auch können alte Einblutungen zum Vorschein kommen, da der Huf endlich gesundes Horn herstellen kann.

Warum ein Hufmechanismus so wichtig ist

Wenn die Gefahr besteht, dass das Pferd nach einer Bearbeitung fühlig geht, Abszesse zum Vorschein kommen oder sogar Schmerzen hat, warum sollte man dann überhaupt in einer physiologischen Art die Hufe bearbeiten?

Das ist eine absolut berechtigte Frage, die man jedoch recht simple beantworten kann: Wie wäre es, wenn du deine Füße nicht spürst?

Denn, wenn ein Pferd keinen Hufmeachnismus hat, spürt es seine Füße meist gar nicht oder als wären sie eingeschlafen. Das ist nicht nur unangenehm, ich finde es schlichtweg beängstigend mit einem 500 kg schweren Tier zu arbeiten, das seine Füße nicht spürt.

Der Hufmechanismus ist nicht nur für die Bewegung wichtig, auch für den gesamten Stoffwechsel und für das Herz, denn durch den Hufmechanismus wird das Blut von den Hufen wieder zurück zum Herzen gepumpt.

Vor der ersten Bearbeitung

Vor der ersten Bearbeitung des Hufes, ist es für mich wichtig, das Pferd und seinen Besitzer kennen zulernen. Bei dem Kennenlerntermin möchte ich deinem Schatz „Hallo“ sagen und mir seine Hufe genau anschauen. Dabei schaue ich mir auch an, wie das Pferd steht, wie es mit seiner Balance ausschaut und wie das Hufeheben funktioniert. Sollte ein korrektiver Eingriff nötig sein bzw. bereits Probleme wie Hufrollenentzündung oder Hufrehe bekannt sein, benötige ich auch Röntgenbilder der Hufe – eine Oxspring Aufnahme. Anschließend besprechen wir das weitere Vorgehen und alles, was mir aufgefallen ist. Das Kennenlernen ist für mich persönlich auch ein absolutes Muss, um eine Beziehung mit dem Pferd herzustellen. Bei der Hufbearbeitung ist Vertrauen notwendig. Jedes Mal, wenn das Pferd den Huf während der Bearbeitung abstellt, könnte es sein, dass sich die Körper-Balance  des Pferdes anders anfühlt. Es kann sein, dass es manchmal etwas zwickt oder ich genau dort schneiden muss, wo es drückt. Wenn da kein Vertrauen zwischen mir und deinem Schatz herrscht, kann es keine angenehme Erfahrung werden.

Bearbeitungs-Intervalle

Die Bearbeitungsintervalle sind abhängig von den Gegebenheiten des Hufes, der Haltung und der Balance des Pferdes.

Aus Erfahrung kann es am Anfang wöchentlich notwendig sein und sich auf bis zu 4 Wochen ausdehnen. Bei idealen Bedingungen natürlich auch seltener. Es kann auch sein, dass wir uns dazu entscheiden, immer nur 2 Hufe zu bearbeiten (an einem Termin die Vorderhufe an einem anderen die Hinterhufe). Dies ist ratsam, sollte zum Beispiel das Vertrauen noch nicht genug aufgebaut sein oder das Pferd kann noch nicht so lange ruhig stehen bzw. hat massive Probleme mit der Balance. Das würden wir beim Kennenlern-Termin oder nach der ersten Bearbeitung besprechen.

Je nach Notwendigkeit richtet sich auch der Preis. Grundsätzlich kann man pro Bearbeitung, ohne Anfahrt mit € 90,- rechnen. Sollten wir uns entscheiden, dass die Bearbeitung mehrmals im Monat erfolgen muss, machen wir uns einen Pauschalbetrag aus. Sollten Muskelpartien aufgrund einer falschen Hufstellung verspannt sein, ist es in vielen Fällen sinnvoll Massagen und Hufbearbeitungen zu kombinieren, entweder am selben Tag oder am nächsten. Auch das wird individuell besprochen.

 

Welche Therapie für welches Pferd?

Nicht jede Therapie ist für jedes Tier in einem gewissen Moment heilsam. Aus diesem Grund versuche ich, meinen Werkzeuggürtel so voll wie möglich zu stopfen. Aus meiner Erfahrung kristallisieren sich oftmals Überkategorien heraus, an denen man auch parallel ansetzen kann.

 

Die Psyche des Pferdes - Vertrauensarbeit

Das Vertrauen ist für mich das Um und Auf bei der Arbeit mit Pferden. Natürlich ist auch das Vertrauen der Besitzer ganz wichtig, jedoch macht es für mich wenig Sinn, mit einem Tier zu arbeiten, dass mir nicht vertraut.

Ich finde, dass wir Menschen das uns entgegengebrachte Vertrauen oft als etwas Selbstverständliches ansehen. Mir ging es vor meinem jetzigen Pferd so. Es ist allerdings nicht selbstverständlich, dass uns ein 500 kg schweres Tier erlaubt, es durch das Aufheben eines Hufes aus der Balance zu bringen und uns an den Hufen arbeiten lässt, obwohl sich bei jedem Absetzen der Huf anders anfühlt.

 

Die Hufe

Das bekannte Sprichwort: „Ohne Hufe kein Pferd!“, hört man nicht umsonst so oft. Wie bereits beschrieben kommt es oft zu Verspannungen und Problemen, wenn der Hufmechanismus gestört ist. Daher starte ich oft bei den Hufen.

Therapien nach Verletzungen

Die meisten Therapeuten/Masseure/Energetiker kommen oft zum Einsatz, wenn bereits ein Problem da ist. Bei der Therapie von bereits geheilten Verletzungen ist besonders darauf zu achten, nicht zu viel auf einmal zu machen. Gerade da spielt das Training ganz viel mit. Denn wenn Muskeln vom Pferd kompensierend eingesetzt wurden und man genau diese Muskeln auflockert, ist darauf zu achten, dass der Auslöser der Kompensation zuvor behoben wurde. Im Idealfall sprechen sich hier Tierarzt, Trainer und Therapeut/Masseur/Energetiker miteinander ab. Der Warnhinweis am Ende dieser Seite gibt mehr Information, denn mein Art der Anwendungen werden grundsätlich nur am gesunden Tier durchgeführt.

Das Training und muskuläre Unterstützung

Das Training muss mit eventuellen Therapien übereinstimmen. Das ist mit ein Grund, warum ich sehr gerne das „Kennenlern-Meeting“ oder mindestens einen „Kennenlern-Anruf“ vereinbare, um genau zu klären, wie das Pferd derzeit „gearbeitet“ wird, wo die Problemzonen liegen und wie ich unterstützen kann. Gerne spreche ich mich hier auch mit eurer/m Trainer/in ab.

Fütterung und Haltung

Natürlich dürfen auch die Haltung und die Fütterung nicht außer Acht gelassen werden. Wenn ein Pferd 22 Stunden in einer Box steht, kann die Hufbearbeitung noch so gut sein, es wird nie ein Hufmechanismus entstehen können. Wenn ein Pferd 2x am Tag 4 kg Heu bekommt, wird man noch so viel Vertrauensarbeit machen können, das Pferd hat Bauchweh. Den perfekten Stall zu finden ist ein Lotto-Sechser (oder vielleicht sind wir schon bei einem EuroMillionen Gewinn), Kompromisse muss man immer machen. Ich mache mir stets ein Bild von der Haltung des Pferdes, bevor ich mit einer Session beginne.

Die Kosten sind als Richtwerte zu betrachten. Bei mehreren Buchungen und speziellen Fällen können sie nach Absprache angepasst werden.  Der Kennenlern-Termin kostet je nach Dauer ab € 50,-. Sollte gleich nach dem Kennenlernen eine Session angeschlossen werden, wird der Anteil hinzugerechnet. Anfahrtskosten werden vorab besprochen, bis 25km von 2201 Seyring ausgehend werden keine Anfahrtskosten verrechnet.

 

WARNHINWEIS:

Die gegenständliche Körperarbeit ist kein Ersatz für eine veterinärmedizinische/ärztliche Untersuchung und Behandlung. Die Anwendung wird grundsätzlich am gesunden Tier/Menschen durchgeführt. Medizinische und therapeutische Handlungen sind dem/der Veterinärmediziner/in bzw. Ärzt/in vorbehalten. Wenden Sie sich deshalb bei gesundheitlichen Problemen stets an einen Veterinärmediziner/in bzw. Ärzt/in.

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